JUDITH Nebelsieck – 0003improzess Magazin der kunstschule.wien

Man sieht meinen (eigentlich viel zu kleinen) Schreibtisch, auf welchem sich die noch unvollständige 4. Seite von „Des Skalden Stundenbuch“, sowie die von mir dafür bevorzugten Arbeitsmaterialien befinden (Tusche und Feder).

Meine gesammelten Werke vom Inktober 2018, wahllos auf dem Boden verstreut (dies geschah bei dem Versuch, sich einen genaueren Überblick zu verschaffen. Unnötig zu erwähnen, dass dies etwas nach hinten losging).

Seite 1 aus „Laternenlauf“ (2018, Tusche auf Papier, 22, 9 x 30, 5 cm) Diese beiden Seiten stammen aus einer Kurzgeschichte, welche ich zu Beginn des 3. Semesters für den Comic-Kurs gezeichnet habe. Die Atmosphäre sollte herbstlich wirken (mit dem Story-Element der Laterne als Hinweis auf St. Martins- Umzüge). Thema und Gestaltung sind hierbei von Holzschnitten des ausgehenden Mittelalters bis in die frühe Neuzeit inspiriert.

Seite 4 aus „Laternenlauf“

Seite 3 aus „Des Skalden Stundenbuch“ (2018, Tusche auf Papier, 29, 7 x 42 cm)
Unvollständige Seite aus der sich noch in Arbeit befindlichen Machwerkes, welches als etwas ambitionierteres Projekt für das 3. Semester gedacht ist. Im Gegensatz zum letzten Jahr wollte ich mich für diese Geschichte an einem etwas bizarren Fantasy – Setting versuchen, weswegen Zeichenstil und Story einen surrealen bis mythischen Charakter haben sollen.